Die Entwicklung unserer Nascherei & die Historie von unserem „Miet- Objekt Werkstatt Lobedanstrasse“, jetzt Geschäftssitz der LW, könnt Ihr hier in einer Fotogalerie nachverfolgen.
Sonntag, 19.01.2025:
Erstmals seit der Eröffnung sind alle Plätze besetzt und wir kämpfen im wahrsten Sinne des Wortes darum, alle BesucherInnen zufrieden zu stellen!!! Wenn Plätze frei werden kommen nachfolgende Gäste. Die Torten gehen mit Ladenschluss dem Ende zu. Wir probieren eine Kräuterschorle mit Dekorand aus. Der Geschmack ist schon ganz nett, aber die Optik überzeugt noch nicht. Naja, müssen wir noch dran arbeiten…

Januar 2025:
Wir sind stolz, dass unser Burger mit Bio- Rindfleisch von unserem Biohof Auguste an den Start geht!!! Es war und ist immer ein sehr großes Ziel, ein Produkt von A bis Z in den Kreislauf zu bringen: die Kuh wurde auf dem Hof geboren und hatte dort ein glückliches Leben, sie wurde bei uns in der Feinen Küche zu Burgern verarbeitet, und sie kommt nun in der Nascherei auf den Tisch.

Da im ersten Monat des Cafés trotz Mittagsangebot kaum Gäste uns mittags besuchten, entschlossen wir uns, im neuen Jahr unsere Öffnungszeiten dem anzupassen. So öffnen wir ab Januar Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr, wochentags Mittwoch bis Freitag bleiben wir bei 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Dezember 2024:
Eine Brotzeit probieren wir grade aus, mit unserem Frühstücksfleisch & Schmalz oder mit veganen selbstgemachten Aufstrichen:

Unser erster Eisbecher kommt weihnachtlich daher:

Der Weihnachtszauber am 29.11.2024: das war unser tolles Programm:


Hier ein Eindruck aus der Schokoladengieß- Werkstatt. Kinder & Erwachsene fanden viel Freude beim Gießen von weihnachtlichen Figuren aus Vollmilchschokoladen- Callets. Zu lernen gab es dabei auch einiges, z.B., dass man Schokolade richtig temperieren muss, damit sie wieder aus der Form kommt, schön glänzt und knackig im Biss bleibt…
Die Eröffnung am 08.11.2024

Wir danken den vielen ersten Gästen, die geduldig auf einen freien Platz im Café warteten oder im Laden rumstöberten oder sogar sich in die Werkstatträume vorwagten. Das ist genau unser Anliegen, dass Menschen mit & ohne Beeinträchtigungen zusammen kommen, Vertrauen zueinander aufbauen und miteinander arbeiten und….natürlich auch die essbaren bzw. anderweitig nutzbaren Früchte der Arbeit gemeinsam genießen 🙂

Essen im Glas aus unserer Feine Küche im Laden der Nascherei… Auch die Bio- Eier vom Hof gibt es. Im Hintergrund die Karten aus unserem Upcycling- Arbeitsbereich. Immer wieder gibt es im Laden neues zu entdecken!

Und ein weiteres neues Produkt: die Seifen aus natürlichen Inhaltsstoffen, zum Beispiel gibt`s 100% Olivenseife (sie riecht nur nach Olive!!!). Dazu fertigen wir zig verschiedene kleine Seifenschalen aus Keramik.

Die erste Spätschicht am 30.10.24

Zur ersten Spätschicht dekorierten wir den Tresen mit unserer selbst gemachten Schokolade…

Unser Eis im Glas präsentieren wir im Tresen. Die ersten Kunden sind wir selbst, wir kaufen ein, kassieren uns selbst ab und löffeln lecker Schokostrudel mit Spekulatius-mmmh!!!

…und die ersten Kunden kommen, Matze in der Küche läuft zur Hochform auf, bäckt leckere Crepes und dekoriert sie mit heißen Kirschen.

Erster Samocca- Kaffee mit der Siebträgermaschine: dazu servieren wir selbst gebackene Kekse, gebracht wird`s auf einem Tablett.

Zum Feierabend putzen wir die Küche und bereiten den Gastraum zur Reinigung am nächsten Arbeitstag vor. Da werden die Stühle schon mal hochgestellt.
Ein paar Worte zur Historie:
So mancher Cottbuser wird sich erinnern: an der Stelle des jetzigen Neubaus ging man früher in den „Intershop“, um mit Westgeld Produkte aus dem Westen zu kaufen. Noch früher, Ende der Sechziger/ Anfang der Siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, befand sich auf der jetzigen Park- und Spielplatzfläche bereits ein Spielplatz mit Rollschuhlaufbahn. Es erforderte einigen Mut, den kleinen angelegten Berg mit den Rollschuhen herunter zu sausen. Später, als der jetzige Bau entstand, mietete sich im Erdgeschoss zuerst die „RehaVita“ ein. Wir, die Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand g GmbH, sind der Zweitmieter. Wir bauten das Erdgeschoss umfangreich um, damit es als Werkstatt für behinderte Menschen anerkannt wird. Zum Beispiel ein Förder- und Beschäftigungsbereich und das Catering fanden hier viele Jahre ihre berufliche Heimat. Da das Catering und die Feine Küche zusammen eine größere Küche benötigten, zog das Catering an das Große Spreewehr. So stand vor uns die Aufgabe, die Werkstatt Lobedanstraße mit neuem Leben zu füllen. So entstanden Ideen für neue Bildungs- und Produktionsangebote. Mit viel Aufwand, in vielen Monaten Bauzeit, mit sehr viel Eigeninitiative und sehr viel Geduld bauten wir im laufenden Geschäftsbetrieb das Objekt zu dem um, was Ihr nun erleben könnt: ein Ort zum Wohlfühlen, ein Ort, an dem Inklusion gelebt wird. Willkommen!

Diese Beschriftung der Schaufensterscheiben begleitete uns über ein Jahr. Und fast zwei Jahre dauerte der Umbau!

Der Laden wird eingerichtet. Zunächst wirkt alles etwas kalt und kahl…Was soll das werden?

Der Tresenbereich wird von den Fachmännern eingerichtet….

Die Cimbali-Siebträgermaschine und der Kaffee- Vollautomat sind angekommen und wir werden in die Bedienung der Maschinen eingewiesen.